Die Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und der Kampf gegen Rechtsextremismus. Von und mit Benet Lehmann
Einfache Sprache: Benet Lehmann hat ein Buch geschrieben. Darin geht es um die Holocaust Überlebende Esther Bejarano. Sie hat gegen Rassismus und Rechtsextremismus gekämpft.
Es ist fünf nach zwölf. Die letzten Zeitzeug*innen des Nationalsozialismus versterben. In Deutschland wird wieder über die Bedeutung der Shoah gestritten. In Potsdam treffen sich Rechtsextreme, um die Deportation von Menschen zu planen. In mehreren Bundesländern ist eine faschistische Partei stärkste Kraft in den Parlamenten. Aber was haben Erinnerungskultur und der Kampf gegen Rechtsextremismus eigentlich miteinander zu tun?
In dem Sachbuch „Esthers Spuren“ setzt sich Benet Lehmann mit der Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und mit ihrem Kampf gegen Rechtsextremismus auseinander. Welche Rolle spielt das Erbe der Zeitzeug*innen? Wer erinnert an wen und warum? Was ist in der eigenen Familie passiert und wie kann man dazu forschen? Und: Hilft Erinnerungskultur gegen steigenden Antisemitismus und Rassismus?
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Einlass: 19:30 Uhr | bestuhlt | freie Platzwahl
Eintritt frei
Menschen mit Schwerbehinderung, die auf eine Begleitperson angewiesen sind, zahlen den normalen Ticketpreis, das Ticket für die Begleitung ist kostenlos. Bitte Plätze für Begleitpersonen anmelden unter 06421-13898 oder info@kfz-marburg.de.